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In diesem Seminar zeigen wir Ihnen anhand fundierter Analysen und Beispielen klassische Schwachpunkte beim Betrieb hydraulischer Anlagen auf. Gleichzeitig demonstrieren wir verschiedene Möglichkeiten, Hydraulikanlagen nachhaltiger zu betreiben, fokussiert auf folgende Bereiche:
Die Vielzahl verschiedenartiger Hydrauliksysteme, Umwelt- und Betriebsbedingungen vor Augen wird schnell klar, dass jeder Anwendungsfall individuell und ganzheitlich betrachtet werden muss. Wir bieten Ihnen einen professionellen Ansatz und demonstrieren dessen Anwendung letztendlich anhand von realen Praxisbeispielen. Das Prinzip lässt sich auch auf andere ölgefüllte Anlagen übertragen, z.B. Getriebe, Umlaufschmiersysteme, Turbinen oder Kompressoren.
Die Kosten für eine Hydrauliköl-Füllung sind, gemessen an den Gesamt-Betriebskosten der Anlage überschaubar. Doch das Hydraulikfluid ist, ähnlich dem Wälzlager in einer Maschine ein untrennbarer Bestandteil des Systems. Im Schadensfall verursacht der Ausfall eines kleinen Maschinenelements Kosten, die seinen eigenen Wert um ein Vielfaches übersteigen.
Das Hydraulikfluid gehört deshalb ebenso professionell ausgewählt, gelagert, eingefüllt, überwacht und gewartet wie ein Maschinenelement. Wissenschaftliche Untersuchungen und Praxis zeigen gleichermaßen, dass hier noch „viel Luft nach oben“ ist. Das Hydrauliköl im Alltag tatsächlich als Konstruktions- bzw. Maschinenelement zu behandeln: Gerade darin besteht der professionelle, ganzheitliche Ansatz für einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Betrieb.
3. Das Öl in der Maschine – Ölalterung und Ölüberwachung
4. Nachhaltiges Service/Wartungskonzept