3-tägiges Seminar | neue Termine werden derzeit festgelegt |
Maschinen und Anlagen bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Maschinenelemente. Maschinenbauer verstehen es immer besser, diese Maschinenelemente zu dimensionieren, ihre Lebensdauer zu berechnen und letztendlich die Materialien bestmöglich auszunutzen. Heute wird auch der Schmierstoff vom Konstrukteur zunehmend als ein Element seiner Konstruktion begriffen. Dem Schmierstoff ist deshalb genauso viel Aufmerksamkeit zu schenken, wie anderen funktionstragenden Bauteilen. Der Schmierstoff besteht jedoch aus Materialien, deren Eigenschaften dem Maschinenbauer oft noch unzureichend bekannt sind. Im Zeitalter stetig steigender Leistung bei gleichzeitig sinkendem Gewicht zunehmend ein Dilemma.
In diesem Kurs vermitteln wir Konstrukteuren und Entwicklern von Anlagen und Maschinen, wie Schmierstoffe funktionieren. Wir zeigen ihnen, welche technologischen Eigenschaften die verschiedenen Basisöle und Additive haben und welche Bedeutung das für verschiedene Anwendungsbereiche in der Praxis hat. Wir helfen, die auf Datenblättern und in Normen angegebenen Kennzahlen und Spezifikationen zu verstehen und deren Relevanz in Bezug auf ihre Anwendung einzuordnen.
Letztendlich geht es darum, die Anforderungen Ihrer Maschine an den Schmierstoff so genau wie möglich zu definieren und Schmierstoff-Wissen so früh wie möglich aktiv in den Konstruktionsprozess einzubinden. Nur so lassen sich die Möglichkeiten der modernen Schmierstofftechnologie für die Funktion, Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Effektivität bestmöglich ausnutzen.
Basisflüssigkeiten im Vergleich
Additive – ein kurzer Überblick
Schmierfette
Kennwerte und ihre Praxisbedeutung
Normen, Spezifikationen und Freigaben
Der beste Schmierstoff für meine Maschine
Besondere Umgebungsanforderungen
Freigaben und Haus-Spezifikationen
Wasser und Luft im Öl
Öl kann sprechen
Ölpflege
Ölsensoren und Vor-Ort-Messungen
Ölwechsel und Betriebsvorschrift
Wiederkehrende Praxisprobleme erkennen und vermeiden