Wasserkraftwerke sind untrennbarer Bestandteil einer nachhaltigen Energieerzeugung. Wasserturbinen unterscheiden sich konstruktiv erheblich von Dampf- oder Gasturbinen. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass Wasserkraftwerke im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken eine erheblich längere Lebensdauer aufweisen und sich konzeptionell an den örtlichen Gegebenheiten der Ressource „Wasser“ orientieren müssen. Je nach Turbinentyp, Alter und Leistungsklasse ist zudem die konstruktive Gestaltung sehr variabel.
Die eingesetzten Schmierstoffe, aber auch das Ölüberwachungskonzept müssen die teils erheblichen technischen Unterschiede berücksichtigen. Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Ölanalysen – richtig angewandt – ein verlässliches Werkzeug zur Anlagenüberwachung in Wasserkraftwerken sind. Die reiche Anzahl von Praxisbeispielen aus diversen Anwendungsbereichen garantiert eine hohe Übertragbarkeit des vermittelten Wissens in Ihre tägliche Praxis.
Sie lernen in diesem Seminar…
- Wie Schmieröle und Hydraulikflüssigkeiten prinzipiell funktionieren
- Welche Öltypen in welchen Kraftwerkstypen zum Einsatz kommen und warum
- Welche Vorteile Bio-Öle liefern und wo ihr Einsatz sinnvoll ist
- Wie eine professionelle Ölüberwachung funktioniert und ihnen hilft, die Ölstandzeit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu erhöhen
- Wie der professionelle Umgang mit Schmierstoffen wiederkehrende Praxisprobleme (z.B. eine erhöhte Ablagerungsneigung) vermeidet
Zielgruppe
- Fach- und Führungskräfte aus Wartung und Instandhaltung
- Technische Berater und Vertriebskräfte von Mineralölgesellschaften
- Technische Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich der ölbezogenen Dienstleistungen, z.B. Ölpflege oder Ölwechsel-Service
- Technische Fach- und Führungskräfte der Turbinen-Hersteller